Abschied von Schwester Raphaëlle Küng mit Interview

Die Pfarrei St. Franziskus verdankt Schwester Raphaëlle ein umfangreiches, aktives Wirken: Als Seelsorgerin betreute sie während 6 Jahren viele Betagte aus Riehen im Humanitas, sie pflegte Hausbesuche und seelsorgerliche Freundschaften, sie wirkte als Lektorin und Kommunionhelferin und 3 Monate als Hilfssakristanin, und im vollen Vertrauen der Pfarrei führte sie selbstständig die Dienstag-Gottesdienste durch. Kraft und Konzentration für alle diese Tätigkeiten schöpft Raphaëlle aus der Treue zu sich selbst und zu Gott: Achtsamkeit zum eigenen Sein sowie Beten, Besuch der Hl. Messe, morgendliche Meditation und, wenn immer möglich, Teilnahe am Abendgebet im nahe gelegenen Diakonissenhaus. Raphaëlle wirkt in ihrem Tun und Sein immer authentisch. „Damit Seelsorge gelingen kann, muss ein Mensch authentisch sein“, sagt sie. Diese innere Geborgenheit stützt sie auch in Situationen, in denen sie sich allein gelassen fühlte. Raphaëlle schätzte es, in der Pfarrei so gut angenommen zu sein. Unvergesslich sind für sie Pfarreifeste und besonders der eindrückliche Taizé-Anlass Ende 2017, die Geselligkeit beim Mittagstisch dienstags und am Käffeli donnerstags. Sie fühlte sich wohl hier. Ende Juli 2018 wird sie Riehen  verlassen.

Wir verabschieden Raphaëlle in ihrem letzten  Gottesdienst  Dienstag ,26. Juni 2018 um 11 Uhr und anschliessendem Mittagstisch.

Liebe Raphaëlle, wir alle wünschen Dir von Herzen Gottes Segen und gute Gesundheit und danken Dir sehr, sehr herzlich!

Raingard Lötscher-Booz

 

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