Feier in St. Franziskus mit dem Maronichor aus dem Muotathal und feines indisches Essen
Ja wachsen denn jetzt im Muotathal bereits Marronibäume, ist der Klimawandel schon so weit fortgeschritten? Nein, zum Glück nicht, der Chor ist nach seinem Gründer Josef Maron benannt, welcher Ende der 1980-er Jahre Vikar im Muotathal war und den Chor ins Leben gerufen hatte. Pater Martin Föhn SJ hatte den Chor, der eigentlich zu seiner Primizfeier vor zwei Jahren hätte singen wollen, dies wegen Corona aber nicht konnte, angekündigt, und so durfte St. Franziskus fast eine Art zweiter Primiz-Feier mit Martin Föhn erleben. Die Mitfeiernden wurden mit „Oh happy day“ begrüsst und durften sich noch an vielen anderen schönen Liedern freuen. Die stimmige und engagierte Predigt thematisierte die Dreifaltigkeit, ein nicht immer einfaches Thema, das Martin Föhn auf sehr anschauliche und gut verständliche Weise darlegte.
Vom Muotathal ging es dann direkt nach Indien - unsere indischstämmigen Pfarreimitglieder haben wunderbar gekocht und im Pfarreisaal festlich gedeckt. Mit liebevoll präsentierten und servierten Vorspeisen, Hauptgang und Dessert wurde man von den Familien Alappatt, Kizhakkeveeti und Kurisinkall verwöhnt, ganz herzlichen Dank! Im gut besuchten Pfarreisaal entspannen sich lebhafte Gespräche und der Marionichor sang noch einige Lieder, darunter durften natürlich volksmusikalische nicht fehlen. Ein wunderbarer Gottesdienst und ein super feines Essen in bester Gesellschaft - was will man mehr an einem schönen Sonntag im Juni!
Allen Mitwirkenden, welche diese schöne Erlebnis ermöglicht haben, ein ganz herzliches Dankeschön.
Cornelia Schumacher Oehen, Pfarreirätin St. Franziskus